Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 23 Schloss Pudagla (Karlshagen III)

Am Forschungsinstitut Peenemünde entwickelte Helmut Hölzer den sogenannten „Mixer“, den ersten autonomen Bordcomputer zur Steuerung eines Flugkörpers sowie einen elektronischen Analogrechner zur Simulation von Flugwegen. Nach der Bombardierung von Peenemünde durch die Royal Air Force im August 1943 wurde die Abteilung Hölzer unter dem Decknamen

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 21 Kriegsgefangenenlager Wolgast-Tannenkamp

Von Januar 1943 bis September 1944 befand sich in Wolgast an der heutigen Karriner Straße das „Arbeitslager 2-С, Arbeitsskommando Wolgast“. Das Lager für etwa 300 bis 400 Kriegsgefangene war dem Hauptlager STALAG II/C Greifswald unterstellt. Es hatte eine Fläche von 150 m x 200 m

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 22 Startrampe der Fi103 / V1 in Zempin

Die Fi 103 war der erste Marschflugkörper, der jemals eingesetzt wurde – ein unbemanntes Flugzeug, das fast eine Tonne Sprengstoff transportieren kann. Das Flak-Regiment 155 (W) wurde im Juli 1943 in Zempin zur Vorbereitung des Kriegseinsatzes aufgestellt. Von drei Positionen im Küstenwald aus wurden die

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 20 Prüfstand VII

Die erste handgemachte Rakete startete am 3. Oktober 1942 um 15:58 Uhr vom Prüfstand VII (P-VII) der Heeresversuchsanstalt Peenemünde. MEZ und erreichte den Weltraum in 85 km Höhe (gemäß Definition). Der Prüfstand VII wird daher auch als „Wiege der Raumfahrt“ bezeichnet. Die A4-Rakete mit der

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 19 Messturm auf der Insel Ruden

Die kleine Insel Ruden an der Peenemündung diente bis 1945 hauptsächlich als Messbasis des Luftwaffen-Testgeländes Peenemünde-West. Zu diesem Zweck wurde in der Anfangsphase ein 30 m hoher Holzturm errichtet, der als Beobachten und vermessen Sie die von Peenemünde startenden Flugobjekte. Nutzung des Turmes in Kriegszeiten

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 18 Der Deich

Der Ort Peenemünde sowie der gesamte Peenemünder Haken müssen immer wieder unter verheerenden Sturmfluten gelitten haben, denn Teile der Region lagen auf einer Höhe von 1 m unter NN. wurde beim Bau der Peenemünder Forschungsanstalten ab 1939 vom Hafen Karlshagen bis zur Nordspitze der Insel

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 17 Das Schöpfwerk

Vor 1936 bestand der nördliche Teil der Insel Usedom, genannt Peenemünder Haken, größtenteils aus Feuchtwiesen und Mooren. Erst ein System von Deichen, Entwässerungsgräben und Pumpwerken sowie die Spülung großer Teile des Geländes ermöglichten den Bau des gesamten Peenemünder Forschungsinstitutskomplexes. Nutzen des Schöpfwerks in Peenemünde Insbesondere

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 16 Die Bunkeranlagen in den Peenewiesen

Mit der Gründung des Heeresforschungsinstituts und der geplanten Serienfertigung der A4-Rakete („V2“) wurden geeignete und sichere Lagermöglichkeiten in Peenemünde benötigt. Von den ursprünglich geplanten zwölf Bodenbunkern für Raketen wurden nur neun in den Peenewiesen gebaut. Die Bauweise der Bunkeranlagen Die Gebäude wurden teilweise aus Betonfertigteilen

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 15 Das Klärwerk

Wie bei allen Infrastrukturanlagen der Teststationen Peenemünde wurden auch die Trinkwasserversorgung und die Kanalisation sorgfältig geplant. Beim Bau der Gesamtanlage wurde von vornherein die Entsorgung des Abwassers über ein dichtes Kanalnetz und effiziente kommunale Kläranlagen berücksichtigt. Das Aquädukt- und Kanalwerk ist heute, wenn auch weitgehend

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Denkmal-Landschaft Peenemünde – Station 14 Gemeinschaftslager Trassenheide

Das Gemeinschaftslager Trassenheide wurde 1941 zur Unterbringung der Facharbeiter der Versuchsreihenfabrik errichtet. Später diente es jedoch zur Unterbringung von Arbeitern, die von verschiedenen Baufirmen zum Aufbau der Peenemünder Forschungsanstalten eingesetzt wurden. Darunter waren auch deutsche Leiharbeiter, ausländische Arbeitskräfte aus Italien, den Niederlanden und Tschechien sowie

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